Sind neue Marketingformen einfach?

Ein anderer Begriff für Influencer-Marketing ist auch Muliplikatoren-Marketing. Diese Form der Promotion wird als Hilfsmittel für ein Online-Marketing verwendet. Hierbei werden gezielt Meinungsbildner eingesetzt, um die Marke und oder ein Produkt zu kommunizieren und somit zu promoten. Dies kann indirekt oder direkt erfolgen.

Für ein Unternehmen ist das eine stark fokussierte interessenorientierte Markenkommunikation. Das Rezept heisst: “Identifiziere einen Meinungsbildern in der deinem spezifischen Zielsegment und gewinne sie oder ihn als Fan für dein Produkt oder deine Dienstleistung”. Und gerade im Online-Marketing ist dies heute sehr gut identifizier- und messbar. Das Interesse eines Unternehmens ist hier einerseits eine stärkere Platzierung einer Marke wie auch Abverkauf von seinem Angebot.

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Influence-Marketing nur im B2C oder auch B2B?

Für den Konsumbereich ist das Influencer-Marketing im Grundsatz sehr attraktiv. Häufig sind die typischen Plattformen Facebook, Instagramm oder auch Youtube. Jedoch kommt immer häufiger dieses Thema auch im B2B-Bereich auf. 10 Beispiele für ein B2B Influencer-Marketing wurden kürzlich entreprenuer.com vorgestellt. Hier geht es eher darum, durch Kompetenznachweise die Aufmerksamkeit zu steigern und durch Firmen- oder Konferenzkooperationen gezielt mit einem Angebot in Verbindung gebracht zu werden.

Kann jeder Influencer-Marketing betreiben?

Im Grundsatz schon. Die Frage ist nur der Reichweite, die man erzielen möchte und welche finanziellen Mitten zur Verfügung stehen. Und ganz neu ist der Ansatz auch nicht. Früher war es eben das Fernsehen oder die Tageszeitung bzw. Fachmagazine. Heute sind es mehr die sozialen Medien. Hier liegt auch die Gefahr der zunehmenden Fake-News und Fake-Accounts. Darunter leidet dann die Qualität des Ergebnisses.