Was ist eigentlich der Tag der Einfachheit?
In meinem Recherchen bin ich darauf gestossen, dass es ein Ehrentag für den US-Amerikanischen Autor, Naturwissenschaftler, Philosophen, Steuer-Gegner, Vermesser und Transzendentalisten Henry David Thoreau ist. Er ist am 12. Juli 1817 geboren, also genau vor 200 Jahren. Er schrieb das Buch “Walden. Oder das Leben in den Wäldern”.
Bereits zu dieser Zeit war es ein grundlegendes Bedürfnis und anscheinend eine Erkenntnis, das einfache Leben in der Natur zu reflektieren. Sein Anliegen war, dass wir einmal wieder einen Gang zurückzuschalten und die schon damals als schnelllebige Zeit beurteilte Lebensweise zu entschleunigen und zu vereinfachen.
Auch die Frankfurter Zeitung FAZ widmet Thoreau einen Bericht und würdigte seine Lebenswerke. Versucht man zu verstehen, was für ein Typ Mensch er war, werden Begriffe wie verrückt, extravagant verwendet – irgendwie anders als die sonst üblich.
Die Geschichte von Thoreau und sein Lebensweg ist hier zu finden.
Das Bedürfnis nach Einfachheit
Bereits im 14. Jahrhundert beschäftigte sich Leonardo da Vinci mit dem Thema Einfachheit. Und bis heute ist es eine Sehnsucht, die nicht verloren gegangen ist. Einfachheit ist zeitlos und erstrebenswert. Also arbeiten wir daran, um mehr Einfachheit in unser Leben und in die Welt zu bringen.
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